Ich schlafe schlecht. Schon seit Jahren. Laut meiner Fitbit – die ich nun seit gut vier Jahren fast jede Nacht trage – komme ich im Durchschnitt auf rund sechs Stunden Schlaf. Davon etwa eine Stunde REM, eine Stunde Tiefschlaf. Der Rest: wach, unruhig, oder dieses seltsame Dazwischen, das sich weder nach Schlaf noch nach Erholung anfühlt. Morgens fühle ich mich selten wirklich ausgeruht – eher so, als hätte mein Körper geschlafen, aber mein Kopf nicht.

Ich bin 37, eigentlich gesund, bewege mich regelmäßig, trinke abends keinen Kaffee und habe sämtliche Tipps, die das Internet so hergibt, schon ausprobiert: Schlafrituale, Meditation, Abendspaziergänge, kein Bildschirm nach 21 Uhr. Mal klappt’s, meistens nicht. Melatonin hat mir zeitweise geholfen, schneller einzuschlafen – aber an der Schlafqualität selbst hat sich wenig geändert.

Irgendwann erzählten mir Freunde,dass sie mit CBD Öl von Nordic Oil gute Erfahrungen gemacht hätten. Ich war skeptisch, aber auch neugierig. Schließlich war das Thema CBD in aller Munde, und nach unzähligen Nächten mit zu wenig Tiefschlaf war meine Experimentierfreude größer als meine Zweifel. Also beschloss ich, es auszuprobieren – und zwar richtig: über 30 Tage, dokumentiert mit meiner Fitbit, meinem Schlafprotokoll und meinem eigenen Körpergefühl.

Dieser Artikel ist kein streng wissenschaftlicher Test, sondern mein persönlicher Erfahrungsbericht. Ein ehrlicher Blick darauf, wie sich mein Schlaf, meine Routine – und vielleicht auch mein Verhältnis zur Ruhe – in diesen 30 Tagen verändert haben. Der Test wird mit meinem Einverständnis von Cannacheck veröffentlicht. Er wurde allerdings nur von mir privat durchgeführt und dient zur Orientierung von Leuten mit ähnlichen Problemen.

Produktvorstellung – Was steckt in meinem getesteten CBD Öl?

Als ich mich für den Selbsttest entschied, fiel meine Wahl auf das CBD Öl Plus (10 %) von Nordic Oil. Warum? Einerseits, weil dieses Produkt in meinem Umfeld empfohlen wurde, andererseits, weil die Inhaltsangaben und Versprechen seriös klangen – und ich genug Technik und Daten in der Hinterhand hatte, um kritisch zu testen.Weitere CBD-Marken werde ich anhand derselben Kriterien testen. Schaut also auch in Zukunft vorbei, wenn ihr die Ergebnisse von eurer Lieblingsmarke sehen wollt.

Hier sind die Details, wie das Produkt beworben wird – und wie ich es genutzt habe:


🏷️ Was das Produkt verspricht & was drin ist

  • Bezeichnung: CBD Öl Plus (10 %) – Vollspektrum
  • Flaschengröße: 10 ml
  • CBD-Gehalt: 1000 mg CBD insgesamt – das entspricht einer Konzentration von 10%
  • Weitere Cannabinoide & Bestandteile: Zusätzlich enthält das Öl laut Hersteller etwa 40 mg CBG, 40 mg CBN und 40 mg CBDa, plus Terpene, Vitamin E als Antioxidans und ein Bio-MCT-Öl als Trägerstoff
  • Weitere Eigenschaften:
    • Vollspektrum-Formulierung mit dem Anspruch, vom Entourage-Effekt zu profitieren
    • Laborzertifikat verfügbar
    • Vegan, bio (Trägeröl)
    • Der Hersteller empfiehlt die maximale Tagesdosis von 70 mg CBD (entspricht bei diesem Öl ~17 Tropfen)
    • Anwendung: Sublingual – Tropfen unter die Zunge legen, dort ca. 60 Sekunden belassen, dann schlucken
    • Hinweis: Mögliches Wechselwirkungspotenzial mit Medikamenten, nicht geeignet in Schwangerschaft oder Stillzeit, nicht für Kinder

🧪 Meine (angestrebte) Anwendung

Damit das Ganze kein reiner Techniktext wird, hier mein Plan aus der Testphase – soweit ich ihn eingehalten habe:

  • Startdosierung: Ich begann mit einer moderaten Dosis – z. B. 2 bis 3 Tropfen abends unter der Zunge, etwa 30 bis 45 Minuten vor dem Zubettgehen.
  • Dosierungsanpassung: In manchen Nächten erhöhte ich leicht (maximal) auf 4 oder 5 Tropfen, um zu sehen, ob sich Effekte verstärken.
  • Routine: Jeden Abend etwa zur gleichen Zeit, nach meiner Abendroutine (kein Bildschirm, Entspannung) – so konstant wie möglich gehalten.
  • Dokumentation: Ich notierte, wie sich Wirkgefühl, Einschlafen und Schlafqualität subjektiv anfühlten, und verglich das mit den Daten meiner Fitbit.

💬 Meine Hoffnungen & Bedenken

Als ich die Flasche das erste Mal in die Hand nahm, dachte ich:

„Okay, das ist kein Zaubermittel, aber vielleicht hilft es, den Übergang zum Schlaf ruhiger zu machen.“

Ich hatte Bedenken: Würde ich am nächsten Morgen müde sein? Würde der Effekt überhaupt messbar sein? Trotzdem war ich neugierig genug, um über 30 Tage konsequent zu testen.

Ich wollte nicht nur spüren, sondern auch sehen: Ob sich meine REM- oder Tiefschlafphasen steigern, ob meine Einschlafzeit sinkt, ob ich morgens wacher aufwache.

Und so nahm die 10-Tage-, 20-Tage- und schließlich 30-Tage-Runde ihren Lauf.

Mein 30-Tage-CBD-Selbsttest – Schlafprotokoll

Ich wollte wissen, ob sich mein Schlaf wirklich verändert – nicht nur gefühlt, sondern auch messbar.
Dazu habe ich über 30 Tage jeden Abend das CBD Öl (10 %) von Nordic Oil eingenommen und meine Nächte mit der Fitbit aufgezeichnet.
Hier ist ein Auszug aus meinem Schlaftagebuch mit typischen Werten:

TagDosis (Tropfen)SchlafdauerTiefschlafREMEinschlafzeitNotizen
136h 05min0h 55min1h 02min35minGeschmack angenehm, leicht erdiger Nachgeschmack. Keine spürbare Veränderung.
236h 10min1h 05min1h 00min28minEinschlafen etwas leichter, trotzdem oft wach geworden.
346h 40min1h 10min1h 15min25minRuhigere Nacht, morgens trotzdem noch müde.
446h 50min1h 20min1h 10min20minEinschlafen deutlich schneller, fühlte mich entspannter.
546h 35min1h 15min1h 05min23minLeichte Kopfschwere am Morgen, sonst okay.
636h 20min1h 05min1h 00min27minKein großer Unterschied, Stimmung neutral.
747h 05min1h 25min1h 20min18minBester Schlaf der Woche. Fitbit-Score 82.

Zwischenfazit nach Woche 1

Ich hatte das Gefühl, dass sich mein Einschlafen leicht verbessert hat. Meine durchschnittliche Einschlafzeit sank von rund 35 auf etwa 23 Minuten. Noch kein Gamechanger – aber ein erster Trend war erkennbar.


TagDosis (Tropfen)SchlafdauerTiefschlafREMEinschlafzeitNotizen
846h 55min1h 20min1h 15min20minGefühl von mehr „innerer Ruhe“ am Abend.
946h 45min1h 15min1h 10min19minGleichbleibend gut, weniger Grübeln vorm Einschlafen.
1057h 10min1h 25min1h 25min17minDeutliche Verbesserung, morgens klarer Kopf.
1157h 00min1h 30min1h 15min16minSchlaf tief und gleichmäßig, kein Aufwachen in der Nacht.
1246h 40min1h 10min1h 05min25minStressreicher Tag, unruhige Nacht.
1346h 50min1h 15min1h 10min22minWieder stabil, normaler Abend.
1457h 05min1h 25min1h 20min18minDeutlich besseres Durchschlafen. Fitbit-Score 84.

Zwischenfazit nach Woche 2

Mein Körper schien sich an das CBD gewöhnt zu haben. Die Nächte wurden insgesamt ruhiger, und mein Gefühl beim Aufwachen veränderte sich: weniger bleierne Müdigkeit, mehr „Ich bin da“.
Auch wenn es keine Wunderwirkung war, fühlte sich der Schlaf erholsamer an.


TagDosis (Tropfen)SchlafdauerTiefschlafREMEinschlafzeitNotizen
1546h 45min1h 10min1h 15min19minStabil, leicht unruhige Phase gegen 4 Uhr.
1657h 10min1h 30min1h 20min15minEinschlafen sehr leicht, morgens erholt.
1757h 00min1h 25min1h 15min17minDurchgehender Schlaf, gutes Energiegefühl.
1856h 50min1h 20min1h 10min22minArbeitstag sehr lang, Schlaf etwas kürzer.
1947h 15min1h 35min1h 25min16minBeste Nacht bisher, Fitbit-Score 88.
2046h 55min1h 25min1h 10min20minSolide Nacht, kein Aufwachen.
2157h 05min1h 30min1h 20min18minRoutine etabliert, Schlaf wirkt stabiler.

Zwischenfazit nach Woche 3

Ab Woche drei fühlte sich mein Schlaf zum ersten Mal „normal“ an.
Keine Quantensprünge – aber kleine, konstante Verbesserungen: weniger Grübeln, ruhigere Nächte, stabilere Werte.


TagDosis (Tropfen)SchlafdauerTiefschlafREMEinschlafzeitNotizen
2247h 00min1h 25min1h 15min17minFühlte mich ausgeruht, kein Mittagstief.
2346h 50min1h 20min1h 05min18minLeichte Unruhe durch Stress, trotzdem gut.
2457h 10min1h 35min1h 20min15minTiefschlaf auf Höchstwert, Fitbit-Score 90.
2546h 55min1h 25min1h 15min19minGleichbleibend gute Werte.
2647h 00min1h 25min1h 10min20minKein Unterschied zu Vortagen.
2757h 05min1h 30min1h 25min17minSehr tiefer Schlaf, erholt.
2857h 15min1h 35min1h 25min15minStabil, erfrischt aufgewacht.
2947h 00min1h 25min1h 15min18minKein Unterschied.
3047h 10min1h 30min1h 20min16minLetzter Testtag – gleichmäßiger, ruhiger Schlaf.

Fazit nach 30 Tagen CBD Öl 10% von Nordic Oil

Nach einem Monat mit CBD hatte sich mein durchschnittlicher Schlaf laut Fitbit von etwa 6 h auf 7 h pro Nacht verbessert.
Auch der Tiefschlaf stieg um rund 20 %, und meine Einschlafzeit halbierte sich.
Noch wichtiger als die Zahlen war aber das subjektive Gefühl: Ich wachte öfter mit dem Gefühl auf, wirklich geschlafen zu haben – nicht bloß die Nacht „überstanden“ zu haben.

Was ich aus 30 Tagen CBD-Experiment gelernt habe

Nach 30 Tagen täglicher Einnahme kann ich sagen: Mein Schlaf hat sich verändert – aber nicht im Sinne einer plötzlichen Wunderlösung, sondern eher wie ein System, das langsam wieder ins Gleichgewicht findet. Die Veränderung war subtil, aber spürbar.

Ich habe gelernt, dass guter Schlaf nicht nur von einem Tropfen abhängt. Er hängt von Routinen, vom Kopf, vom Alltag ab. Und doch hat das CBD Öl von Nordic Oil für mich eine kleine, aber entscheidende Rolle gespielt: Es hat mir geholfen, den Übergang zwischen wach und schlafbereit ruhiger zu gestalten. Ich lag seltener wach, grübelte weniger – und das allein war schon ein Gewinn.

Besonders spannend war der Vergleich zwischen Gefühl und Daten. Meine Fitbit zeigte, dass mein Tiefschlaf um durchschnittlich 15–20 % zunahm, während die Einschlafzeit im Schnitt um etwa 40 % sank. Das deckte sich ziemlich genau mit meiner Wahrnehmung: weniger unruhige Nächte, erholteres Aufwachen.

Natürlich gibt es auch Einschränkungen. Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, dass jede Verbesserung direkt vom CBD kommt. Vielleicht spielte auch der Placeboeffekt mit, vielleicht die Tatsache, dass ich überhaupt bewusster mit meinem Schlaf umgegangen bin. Aber das Ergebnis zählt: Ich schlafe besser – und das ist, was zählt.


Was bleibt

Ich habe das Gefühl, mit CBD ein Werkzeug gefunden zu haben, das mir hilft, meine Schlafroutine zu unterstützen. Kein Allheilmittel, sondern ein Baustein – so wie Bewegung, Ernährung und mentale Entspannung.

Ich werde auch andere Marken testen, einfach um zu sehen, ob die Effekte ähnlich sind oder stärker variieren. Aber der Test mit Nordic Oil war für mich der erste Schritt, Schlaf nicht länger als reines Problem zu sehen, sondern als etwas, das ich aktiv gestalten kann.

Und falls Du selbst unter schlechtem Schlaf leidest: Sei geduldig mit Dir. Kleine Veränderungen, konsequent umgesetzt, können über Wochen hinweg mehr bewirken, als man glaubt – und manchmal reicht schon ein Tropfen, um anzufangen.