Wie gut schneiden die verschiedenen MCT-Öle im Test ab?

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Caprylsäure (C8): Der Flitzer

Caprinsäure (C10): Die Beständige

Was ist MCT Öl?: Die Beteiligten stellen sich vor

Die Caprylsäure wird auch als C8 bezeichnet, da sie aus einer Kette von acht Kohlenstoffatomen besteht. Sie wird besonders schnell zu Ketonkörpern metabolisiert und regt auf diese Weise nachweislich die Ketose an. Man kann sie sich als Düsenjet unter den Fettsäuren vorstellen, da sie enorm schnell vom Körper metabolisiert wird.

Die Caprinsäure hat ihre alternative Bezeichnung C10 aus dem Grund, weil sie aus 10 aneinander gereihten Kohlenstoffen besteht. Sie wird im Gegensatz zu den längeren Fettsäuren auch schnell verstoffwechselt, jedoch etwas langsamer als C8. Dafür hält der Effekt länger an. Auch C10 wirkt sich positiv auf den Metabolismus aus, indem es die Verstoffwechselung von Fetten anregt und die Ketose fördert.

Wohl jeder Biohacker und Anhänger der ketogenen Ernährung kennt MCT Öl. Der Begriff MCT kommt aus dem Englischen und steht für “medium chain triglycerides”, zu Deutsch mittelkettige Fettsäuren. MCTs findet man natürlicherweise in Kokosöl, Palmkernöl, Butter und in der Milch von Säugetieren.


Da es wichtig ist die Unterschiede zwischen den zwei relevanten Fettsäuren in MCT Ölen zu kennen, findest du hier alle wichtigen Infos.

Capronsäure (C6): Die Außenseiterin

Laurinsäure (C12): Die Schnecke

C6 ist die kürzeste Fettsäure der MCTs. Aufgrund dessen wird sie am schnellsten zu Ketonkörpern verstoffwechselt. Sie gilt jedoch als ungeeignet für MCT Öle, da sie einerseits unangenehm riecht und schmeckt und andererseits Magen-Darm-Probleme verursachen kann. MCT Öle, die auch C6 enthalten, sind billiger in der Herstellung. Sie haben oftmals einen unangenehmen Geruch und führen nicht selten zu Bauchschmerzen, Übelkeit oder Durchfall.

C12 ist die längste der MCTs und kann beinahe schon zu den langkettigen Fettsäuren gezählt werden, da sie wie diese verstoffwechselt wird. Zwar kann der Körper auch aus ihr Ketonkörper herstellen, doch dieser Prozess dauert deutlich länger und hat im MCT Öl keinen spürbar energetisierenden Effekt. Daher enthalten die meisten MCT Öle kein oder nur wenig C12.

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